Teufelswerk
Wenn der Teufel dich frisst,
lebst du nicht was du bist.
Wenn der Teufel dich frisst,
nimmt er alles mit List.
Persönlichkeit und Ehr´,
alles zählt jetzt nicht mehr.
Egoismus und Härte,
sind jetzt deine Stärke.
Ja-Sager und Ideologen,
Sektenkult bis hin zu Drogen.
Verlierst dich, deinen Rang,
bis zu deinem Untergang.
Wenn der Teufel dich frisst,
lebst du nicht was du bist.
Wenn der Teufel dich frisst,
nimmt er alles mit List.
Ein neuer Morgen
Ein neuer Morgen, ein neuer Weg,
öffne die Augen, sieh wahres Licht.
Bleib dir selbst treu,
meide falsche Propheten.
Ein neuer Morgen, ein neuer Weg,
Träume, Ziele, Wünsche,
in greifbarer Hand
Gib dir Zeit, nimm die Zukunft an.
Ein neuer Morgen, ein neuer Weg…
Einsichten
Schritte wagen, Rückkehr vermeiden.
Unsicherheit - persönliches Leiden.
Mut erkämpfen, Ziele erstreben.
Aufstehen – sich tapfer erheben.
Auf der Reise zum heutigen Dasein,
gab es Begleiter - ich war nie allein.
Freunde ließ man bewusst stehen,
andere wollten niemals mitgehen.
Von einigen gab es nichts zu lernen,
weitere wollten den Weg verderben!
Fehler, die gehören zum Leben,
Mut fehlt Vielen sie zu vergeben.
Türen stehen stets bewusst offen,
Einsicht und Einkehr bleiben zu hoffen.
Hand
aufs Glück
Am Wegesrand – ganz hoffnungslos,
kein Ziel in Sicht – wohin gehst Du bloß?
Wie eine unsichtbare Hand
machte ich mich Dir bekannt.
Durch Zufall konnten wir begegnen,
uns neue, starke Wege ebnen.
Keine Stunde zu verlieren,
lieber Richtung Zukunft orientieren.
Gemeinsam, Freunde, ich und Du,
wir alle gehören fest dazu.
Schenken Dir ein neues Leben,
versuchen immer Halt zu geben.
Schau´ nach vorn und nicht zurück,
fröhlich, mutig ins neue Glück.
Wähl´ das Leben, mach´ es heiter,
dann geht Deine Reise weiter.
Was uns beide jetzt verbindet,
wunderschön, dass es nie verschwindet.
Zwei wie wir – der gleiche Traum,
Hand in Hand – endloses Vertrauen.
Unsere Freundschaft ganz besonders,
unvergleichbar – einfach anders.
Zwischen uns stimmt die Chemie,
auf einem Weg – wir verlieren uns nie.
Frei
In Zwängen anderer Mächte,
hab das Leben hingenommen.
War zu schwach mich zu formieren,
ließ dem Schicksal freien Lauf.
Hab mich verbogen, um zu finden,
was mein Leben wirklich war.
Suchte Glück und fand die Tränen,
Stück für Stück kam ich nach vorn.
Ich war Gefangener,
in einer fremden Welt.
Wollte nur mein eigenes Leben,
war doch zu schwach in jeder Form.
Fasste Mut und suchte Wege,
kämpfte mich aus jedem Tief.
Gab zurück, was mir gegeben,
fand danach mein eigenes Ziel.
Ich war Gefangener,
in einer fremden Welt.
Wollte nur mein eigenes Leben,
war doch zu schwach in jeder Form.
Doch mein Kampf hat sich gelohnt,
ich bin frei - endlich frei!
Unser
Gedicht
Viele Menschen, viele Orte,
häufig sprachlos, ohne Worte.
Bei Dir und mir es anders ist,
da Du mein größter Engel bist.
Es klickte auf dem ersten Blick,
für Dich und mich gab’s kein zurück.
Kaum trafen wir uns beide,
wurden wir so gute Freunde.
Nach ein paar schönen Stunden,
war die Grenze überwunden.
Wir beide uns jetzt kannten,
den Weg zueinander fanden.
Zwar gab es auch mal Streit,
stets zur Lösung wir bereit.
Kein Hindernis es schaffte,
uns auseinander brachte.
Alles können wir uns sagen,
viele Antworten auf Fragen.
Gemeinsam Du und ich,
wir lassen uns nie im Stich.
So verschönert sich das Leben,
zwei, die Nehmen und die Geben.
Eine Freundschaft - noch viel mehr,
ich lieb dich wirklich sehr.
Freunde
fürs Leben
Freunde fürs Leben,
findet man auf vielen Wegen.
Unser beider war erst schwer,
doch wahrhaft schöner umso mehr.
Schräg gegenüber saßen wir,
der Funke sprang von Dir zu mir.
Kurze Blicke trafen sich,
zunächst Du, dann immer mehr ich.
Was ich am Anfang gar nicht sah,
dies war Dir viel früher klar.
Dass wir gute Freunde werden,
mehr als andere auf Erden.
Und es zeigte uns die Zeit,
da war sehr viel Einigkeit.
Richtige Liebe war es kaum,
uns trennte ja der Alterszaun.
Doch bewusst war beiden dies,
kein Platz ist frei im Paradies.
Ein Grund uns jetzt zu trennen?
Sollten wir uns gar nicht kennen?
Nein, die große Altershürde,
keineswegs war eine Bürde.
Grenzen darf es niemals geben,
du und ich - Freunde fürs Leben!
Freundschaft
Wenn zwei Menschen
zueinander finden,
und ihre Vorbehalte
überwinden,
dann kommt es schneller
als man denkt,
zu etwas Schönem, was
sich Freundschaft nennt.
Sie wächst schnell, sie
gedeiht,
als sei man immer schon
zu zweit.
Richtig schätzen lernt
man Dich,
wenn man meint,
Freundschaft zerbricht.
In Krisen zeigt sich
ihre Kraft,
und verdeutlicht, was
sie hat geschafft.
Meistert man eine
schwierige Situation,
steht sie sofort wieder
an erster Position.
Größer denn je ist jetzt
die Freundschaft,
und zeigt, was sie mit
Dir gemacht hat.
Blindes Vertrauen
zwischen Menschen,
darf man niemals mehr
verschenken.
Ausnahmezustand
Kurzer Blickkontakt,
leichtes Augenzwinkern,
aussetzender Verstand,
erhöhter Herzschlag.
Nur einmal gesehen,
um mich war´s geschehen.
Kann nicht mehr denken,
keine Zeit zu verschenken.
Habe Gefühle in mir,
kommen nur von Dir.
Herz ich suche Dich,
verlasse mich nicht.
Bleib´ bei mir Stern,
hab´ Dich so gern.
Warte nicht vergebens,
Liebe meines Lebens.
Dein
Tod fällt mir so schwer…
Dein
Tod ist schon sehr lange her,
und
trotzdem fällt er mir so schwer.
Mein
Leben macht doch keinen Sinn,
wo
treibt es mich denn jetzt noch hin?
Kein
Mensch, kein Ort gibt mir die Kraft,
mir
fehlt einfach der Lebenssaft.
Wo
bist Du jetzt, warum darf es sein,
dass
Du mich lässt hier ganz allein?
Wirklich
niemand kann mir etwas sagen,
es
bleiben stets die gleichen Fragen.
Völlig
ausgezerrt sink´ ich herab,
weine
hilfos laut vor Deinem Grab.
Gibt
es einen Weg aus meiner Not,
oder
wartet auf mich nur noch der Tod?
Soll
ich sterben oder leben,
wer
kann mir eine Antwort geben?
Mein
Stern
Auch wenn ich Dich vielleicht nicht kenne,
weiß ich doch, dass es Dich gibt.
Wie ein kleiner Stern am Himmel,
schwer zu finden, jedoch sehr schön.
Habe ich Dich irgendwann im Auge,
lässt mein Blick nie wieder los.
Nur ein kleines Leuchten reicht schon,
um Dich genau zu sehen.
Ragst heraus aus aller Masse,
tauchst leider nicht so häufig auf.
Zeig´ Dein Licht, - erkenne mich,
dann wird alles wunderschön.
Kleiner
Freund
Hey Du, kleiner Freund in mir:
Lange Zeit hab´ ich Dich geprügelt,
lange Zeit warst Du kein Teil von mir,
lange Zeit wollt´ ich Dich nicht akzeptieren,
und das tut mir so schrecklich leid.
Doch heute, ja, da denke ich anders,
heute mag ich Dich, so wie Du bist.
Heute behandel´ ich Dich so gut,
so gut, wie ich es schaffen kann.
Die Vergangenheit tut mir so weh,
alles was ich Dir hab´ angetan.
Verzeih´ mir bitte, kleiner Freund,
vergib´ mir alle meine Fehler,
denn ich war richtig krank.
Jetzt aber kann ich mit Dir leben,
so leben, wie ich leben muss.
Denn ohne Dich, mein kleiner Freund,
werd´ ich nie wieder ganz gesund.
Das
große Glück
Es gibt Situationen im Leben
da denkt man es geht nicht mehr.
Aber dann wenn´s am Schlimmsten ist,
nimmt man seine ganze Kraft zusammen
und wählt das große Glück!
Doch wo und was ist das große Glück?
Ganz einfach: Dein Herz zeigt die Richtung!
Denn nur Dein Herz weiß,
was Dir am liebsten ist
und was das Leben lebenswert macht.
Sollte Dein Herz nicht in der Lage sein
Dir Deine Richtung zu weisen,
dann vertraue auf den Glauben an Gott,
denn Gott ist Dein Herz!
Erinnere
Dich
Aber erinnere Dich
bei jeden anderen Kuss,
den Du jemals geben wirst,
so lange
wir beide leben,
wenn Du die Hand eines anderen Mannes hältst,
einem dem Du Dich hingibst -
Ich werde auf Dich warten,
so wie ich es immer getan habe,
denn da gibt es etwas,
was mich mit anderen unvergleichbar macht.
angelehnt
aus einem Songtext von George Michael („Father Figure“)
Dein
Schutzengel
Wenn Dein Leben in der Wüste spielt,
möchte ich Deine Oase sein.
Wenn Du in Gefahr bist,
möchte ich Dein Schutzengel sein.
Der einsame Mensch verliert den Halt,
er schwebt auf der Wolke der Verlassenen.
Komm´ mein Engel lass Dich fallen,
meine Arme werden Dich auffangen.
Komm´ mein Engel sink hernieder,
ich will ewig bei Dir sein.
Du
bist geliebt worden
Sie
schlendert die Straßen entlang,
passiert
die Schule, die sich nicht verändert hat,
in
all den Jahren.
Sie
denkt daran als ihr Junge noch klein war,
und
welche Kämpfe sie gewann,
nur
um ihm sein Leben zu schenken.
DIesen Menschen,
diesen Menschen
liebte
sie so sehr, all sein Leben lang.
Doch
jetzt treffen wir uns,
um
ihm Blumen zu bringen,
und
nur Gott weiss warum.
Was
für einen Sinn macht es,
wenn
Kinder in den Armen ihrer Mutter sterben?
Es
ist schon eine grausame Welt -
Wir
haben so viel zu verlieren
und
was wir lernen ist wirklich wenig.
Wenn
Gott also ihren Sohn nimmt,
kann
er eigentlich nicht bei ihr gewesen sein.
Pass´
auf mein Lieber, sagte sie
Denke
nicht Gott sei tot,
Pass´
auf mein Lieber, sagte sie
Du
bist geliebt worden!
frei
übersetzt aus George Michael´s “You
have been loved”